Book Title: Aptavani 4 German
Author(s): Dada Bhagwan
Publisher: Dada Bhagwan Aradhana Trust

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Page 41
________________ Darshan. Der Gnani Purush hat mich dies gelehrt, also mache ich den Darshan dementsprechend. Bitte gewähre mir 'Deine' Gnade, auf dass ich mein eigenes Selbst erkenne." - Gnani Purush Dadashri So sollte der Darshan überall gemacht werden. Was auch immer mit den fünf Sinnen vorgenommen wird, um Gott zu erreichen, ist Verehrung (Bhakti, Anbetung). Man kann Gott mit direkter Verehrung (Pratyaksh Bhakti) erreichen. Mit indirekter Verehrung (Paroksh Bhakti) gibt es einen allmählichen Fortschritt nach oben. Direkte Anbetung bedeutet, denjenigen zu verehren, in dem sich Gott vollständig manifestiert hat. Das wird zu Moksha führen. In der Anbetung gibt es feine Unterschiede. Das Singen eines Namens (Naam Jaap) ist eine offenkundige Anbetung; das Verehren eines Bildnisses ist subtile Anbetung, das Verehren mit äußerlichen materiellen Substanzen (Dravya) ist subtilere Anbetung, und die subtilste Anbetung ist die, welche mit Intention (Bhaav) vollzogen wird [Sicht und Verstehen). Geschieht Moksha, indem man dem Weg der Verehrung folgt, oder indem man dem Weg des Wissens folgt? Wenn eine Schiene vom Weg des Wissens gelegt wird, und es gibt parallel dazu eine andere Schiene vom Weg der Verehrung, dann wird dieser Zug Moksha erreichen! So viel Wissen, wie erlangt wurde, so viel Verehrung wird spontan entstehen. Anbetung, die ohne Wissen des Selbst unternommen wird, bringt Früchte im weltlichen Leben hervor. Wenn jedoch beides (Wissen des Selbst und Verehrung) zusammen getan werden, wird Moksha verwirklicht! Wo der Intellekt sich in die Anbetung einschleicht, wird sie zu einer weltlichen Form der Anbetung (Apara-Bhakti). Nichtsdestotrotz ist die höchste Form der Anbetung die Verehrung des Selbst (Para-Bhakti), und das Ergebnis dessen ist Moksha (endgültige Befreiung). Die Manifestation dieser höchsten Form von Verehrung ist das unschätzbare Geschenk des stufenlosen Weges zur Befreiung (Akram Marg)! (20) Der Guru und der Gnani Sobald ein Mensch jemanden zu seinem Guru (religiösen Führer, Lehrer, Ratgeber) ernannt hat, sollte dieser 40

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