Book Title: Aptavani 4 German
Author(s): Dada Bhagwan
Publisher: Dada Bhagwan Aradhana Trust

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Page 345
________________ 272 Aptavani-4 man nicht das Gewahrsein des Selbst hat, gibt es keine solche 'Grundlage'. Diese neuen Batterien werden weiter aufgeladen. Sie werden sich auch wieder entladen. Sie sind also einfach 'Batterien'. Alle drei entleeren sich, und alle drei werden aufgeladen. Aufgrund der Unwissenheit über das Selbst werden diese Batterien weiter aufgeladen, solange es die Täuschung der falschen Überzeugung (Aropit Bhaav) von Ich bin Chandubhai" gibt. Und sobald 'Du' das Gewahrsein von „Ich bin Reine Seele, Shuddhatma" hast, lädst du keine neuen Batterien mehr auf. Die alten Batterien werden sich weiter für jeden entladen, für die Selbst-Realisierten in gleicher Weise wie für die, die keine Selbst-Realisation erlangt haben, und auch für die Tiere. Sie alle haben Batterien, die sich 'entladen' werden. Für diese Entladung ist keine Anstrengung nötig. Es ist ihre Natur, sich zu entladen, deshalb werden sie sich weiterhin von selbst entladen. Auch wenn du entscheidest, dass du deine Hand nicht bewegen möchtest, wird sie sich von selbst bewegen. Das liegt daran, dass sich diese ganze 'Maschinerie' entlädt. Die Menschen jedoch versuchen, die Entladung zu verändern. Nun, wie kann das möglich sein? Zumindest können sie das 'Aufladen' im 'Aufladeprozess' ändern. Wenn Entladung so geschieht, wie man sich das wünscht, wird das Ego stärker, weil man spürt, dass alles so passiert, wie man es möchte. Aber wenn es entgegen dem geschieht, was man möchte, wird man sagen: „Gott hat mir das angetan. Mein Karma ist nicht gut." Man gibt alle Arten von Blödsinn von sich. Es ist Entladung, wenn es den eigenen Wünschen entsprechend geschieht, und es ist auch Entladung, wenn es im Widerspruch zu den eigenen Wünschen steht. Es zeigt seine 'Natur' des Entladens. Hier kann zweierlei geschehen: Entweder, du magst es, oder du magst es nicht. Für die Welt entsteht dadurch Anhaftung (Raag) und Abscheu (Dwesh) gegenüber Dingen; Anhaftung dem gegenüber, was man mag, und Abscheu gegen das, was man nicht mag. Demzufolge besteht diese Welt fort aufgrund von Anhaftung, Abscheu und der Unwissenheit (Agnan) von Ich bin Chandubhai". Die Jains nennen es Raag (Anhaftung), Dwesh (Abscheu) und Agnan (Unwissenheit des Selbst), und der Vedanta bezeichnet es als Mudd (Unreinheit), Vikshep (blockierte Sichtweise, falsche Projektion) und 'Agnan' (Unwissenheit vom Selbst).

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