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Aptavani-4
Leben weiter. Wenn nicht ein Gnani Purush die 'Ursachen' stoppt und dem eigenen 'Handelnder-Sein' des UrsachenKarmas (Bhaavkarma) ein Ende setzt, wird dieser Zyklus von Ursache und Wirkung weiter und weitergehen .
Das, was das ultimative Ergebnis bringt, ist die Bemühung
(Purusharth) Fragender: Kann die Vorsehung (Prarabdha) durch eine starke Bemühung (Purusharth) verändert werden?
Dadashri: Wenn es nur die Bemühung (Purusharth) ist, dann kann es verändert werden. Aber du musst wissen, was Bemühung (Purusharth) ist, oder? Wozu ist es gut, wenn man das nicht weiß? Wenn von diesem Geld einer der Scheine echt ist und der andere gefälscht, du aber kannst den echten nicht unterscheiden, also nimmst du den gefälschten Geldschein mit. Wer wird ihn dir einlösen? Was bezeichnest du als Bemühung (Purusharth)?
Fragender: Was immer wir für Religion und Moksha tun, ist Bemühung!
Dadashri: Das wird nicht als Bemühung bezeichnet. Das ist einfach etwas, das du tust, das vorteilhaft (Hitkari) ist. Und alles andere, als das, was du tust, ist schädlich (Ahitkari). Daher ist all das entweder förderlich oder schädlich, aber was ist Bemühung (Purusharth)? Wobei auch immer du erfolgreich (Safed) bist, ist Bemühung.
Fragender: Einige sagen, dass man eine Vorsehung (Prarabdha) nur erreichen kann, wenn man dafür arbeitet, und andere sagen, dass du die Gelegenheit, zu arbeiten, nur bekommst, wenn es sich in deiner Vorsehung (Prarabdha) befindet. Worin liegt hier die Wahrheit?
Dadashri: Was immer du mit deinen Augen siehst, mit deinen Ohren hörst, mit deiner Nase riechst, mit deiner Zunge schmeckst, mit deiner Haut fühlst, was immer du durch die fünf Sinne erfahren kannst, ist alles Vorsehung (Prarabdha). Nun sage mir, wie kann das irgendjemand verstehen?
Fragender: Dann besteht eine Notwendigkeit für Bemühung (Purusharth), oder?
Dadashri: Eigentlich ist das alles nichts als Vorsehung