Book Title: Aptavani 4 German
Author(s): Dada Bhagwan
Publisher: Dada Bhagwan Aradhana Trust

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Page 366
________________ Aptavani-4 293 Meinung nicht dazu führt, dass du subtiles (Sookshma) Karma für das nächste Leben auflädst. Genau aus diesem Grund habe ich euch diese 'Fünf Erklärungen' (Fünf Agnas) gegeben. In dir solltest Du nicht die Meinung haben: „Es ist richtig, was ich tue, und was auch immer ich genieße, ist angemessen." Du solltest solch eine Meinung nicht haben. Wenn du deine Meinung nur so weit änderst, dann ist das alles, was erforderlich ist. Eltern werden wütend, wenn ihr Teenager schlechte Eigenschaften hat. Sie gehen herum und sagen: Mein Sohn ist so, er ist ein Dieb, er ist wertlos." Gütiger Himmel! Warum lässt du das nicht einfach los? Was geschehen ist, ist geschehen! Andere fürs Erste seine innere Absicht (Bhaav). Andere seine inneren Meinungen. Die Eltern wissen nicht, wie sie die Absichten ihrer Kinder ändern können. Das beruht darauf, dass sie keine 'zertifizierten' Eltern sind. Sie haben kein 'Zertifikat', und sie sind Eltern geworden? Wenn der Junge es sich zur Gewohnheit macht, zu stehlen, werden seine Eltern ihn schimpfen und bestrafen. Sie werden ihm ständig sagen: „Du hast keinen Verstand, du tust dies und du tust jenes." Auf diese Weise übertreiben es die Eltern (durch übermäßiges Reden). Natürlich helfen solche extremen Reaktionen seitens der Eltern nicht. Was tut also das Kind? Es beschließt gedanklich: „Lass sie sagen, was sie wollen, ich werde es trotzdem tun." Die Eltern verbiegen diesen Jungen mehr und mehr zu einem Dieb. Heutzutage im Kaliyug (gegenwärtige Epoche des Zeitzyklus, die charakterisiert ist durch einen Mangel an Einheit von Verstand, Sprache und Körper) haben die Menschen begonnen, Werkzeuge zu verwenden, die sie im Dwapar, Treta und Satyug (den drei vorangegangenen Epochen) hatten. Heutzutage ist die Art, Kindern eine Richtung zu geben, anders. Du musst ihre innere Absicht (Bhaav) ändern. Sprich liebevoll mit deinem Kind. Umarme es und sage ihm: Komm her, mein Sohn, lass deine Mutter herumbrüllen. Sie brüllt herum, aber wie würdest du dich fühlen, wenn jemand dich bestiehlt, so wie du jemanden bestohlen hast? Stell dir vor, wie schlecht du dich dann fühlen würdest. Wird er sich nicht auch genauso schlecht fühlen?" Du musst deinem Sohn diese ganze 'Lehre' erklären. Du musst ihn nur einmal beeindrucken, damit er erkennt, dass seine Handlungen falsch sind. Wenn

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