Book Title: Aptavani 4 German
Author(s): Dada Bhagwan
Publisher: Dada Bhagwan Aradhana Trust

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Page 296
________________ Aptavani-4 223 Fragender: Er hat recht. Dadashri: Dann fragte er den Lord nochmals: ,Was ist mit Singen (Japa) und Buße (Tapa), die man tun muss?" Also sagte der Lord zu ihm: , Faste an dem Tag, wenn Verdauungsstörungen hast. Ich erwarte von dir nicht, zu singen und Buße zu tun. Alles, was ich von dir will, ist, dass du dein Gnan und dein Verstehen fehlerfrei machst." Wie viele Fehler hast du zurzeit? „Ich bin Chandubhai, ich bin der Ehemann dieser Frau, ich bin der Vater von diesem Jungen." Schau dir nur all diese Fehler an ... eine endlose Kette von Fehlern. Was kannst du tun, wenn der Fehler an der Wurzel liegt? Eine Sache ist vorübergehend, und die andere Sache ist permanent. Wenn du versuchst, die beiden miteinander 'zu multiplizieren', dann wird zu diesem Zeitpunkt das Vorübergehende verschwunden sein. Also wirst du nie in der Lage sein, zu multiplizieren, und du wirst kein Ergebnis sehen. „Der Freitag endet nie, und der Samstag kommt nie." Jeder Tag ist ein Freitag, und er wird 'Freitag' bleiben, was bedeutet, dass alles im gegenwärtigen Zustand bleibt. Die Menschen sind in einer verwinkelten Gasse gelandet. Fehler werden nicht mal das weltliche Leben verbessern – wie erwartest du dann, nach Moksha zu gelangen? In Wirklichkeit ist deine eigene Natur an sich Moksha. 'Du' selbst bist das Absolute Selbst (Paramatma). und deswegen ist alles, was 'Du' brauchst, das Gewahrsein (Jagruti) des Wissens (Gnan), das frei von Fehlern ist, und das Verständnis, die Sicht (Darshan), die frei von Fehlern ist. 'Du' bist tatsächlich die Reine Seele (Shuddhatma), aber du musst dir dessen gewahr werden. Entschlossenheit, einzig für Moksha Fragender: Gib mir das Verstehen. Ich habe einen starken Wunsch, dieses Gewahrsein zu erlangen, und deswegen bin ich hergekommen. Dadashri: Leben um Leben haben sich die Menschen dieses Wissen (Gnan) gewünscht, aber sie haben nicht den festen Entschluss (Niyanu) gefasst, es zu erlangen. Wenn jemand einen starken inneren Vorsatz (Niyanu) gefasst hätte, so wäre all sein positives Karma (Punya) nur darauf verwendet worden, und er hätte in der Tat erreicht, was er

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