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Aptavani-4
Meditation als das Selbst (Shukladhyan) entsteht, gut sein wird, und das Karma, welches in der wahren Meditation (Dharmadhyan) geschieht, etwas minderwertiger ist?
Dadashri: Wenn man auf dem traditionellen spirituellen Weg (Kramic Path, Stufe-für-Stufe-Weg) in der Meditation als das Selbst (Shukladhyan) ist, dann wird es keinerlei Aufladen von Karma geben. Dies ist der AkramWeg (der stufenlose Weg), und das Karma hier enthält kein 'Handelnder-Sein'. Es geschieht in Form von 'Entladung'. Du hast dieses Gnan erlangt, ohne vorher dein Karma entladen zu müssen!
Die Ergebnisse von Meditation (Dhyan) Meditation (Dhyan) bringt ihre Früchte (Konsequenzen). Was sind die Früchte von Raudradhyan (nachteiliger Geisteshaltung, die das selbst und andere verletzt)? Sie führt zu einer üblen Gesinnung in einem Menschen.
Fragender: Geschieht Karma entsprechend den eigenen Neigungen (Vruttis)?
Dadashri: Das ist wahr. Aber wo entstehen die Neigungen zuerst? Sie entstehen aus der Meditation (Dhyan). Nachteilige innere Meditationen (Artadhyan und Raudradhyan) sind Geisteshaltungen (Dhyans), die einen zu einer Lebensform als Tier oder in der Hölle befördern. Dann muss man die Wirkungen dieses Karmas dort erfahren.
Fragender: Ist das "Sofort und auf der Stelle'- Pratikraman (Pratikraman, das in dem Augenblick vollzogen wird, da ein Fehler 'gesehen' wird) ein Weg, um eine Meditation (Dhyan) umzukehren?
Dadashri: Ja, das kehrt die Meditation (Dhyan) an sich um
Fragender: Zu 'schießen' bedeutet, dass man den Nicht-Selbst-Komplex (Pudgal) zerstört. Es bedeutet, sich in das einzumischen, was die sich bedingenden Umstände (Vyavasthit) vorrätig haben. Wie also wird das nächste Leben sein?
Dadashri: Auch das wird genau das gleiche sein. Wie auch immer die Verbindung' ist, es wird genau gleich sein