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Aptavani-4
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subtilste (Sookshmatam Bhakti) hingebungsvolle Verehrung ist. Es gibt diese vier Arten von hingebungsvoller Verehrung (Bhakti). Selbst das Rezitieren des Namens von Lord Mahavir ist Verehrung auf einer groben (Sthool) Ebene. Eine Statue oder Bild aufzustellen (Sthapna), z. B. ein Bild von Lord Mahavir, und ,Mahavir ... Mahavir" zu rezitieren, wird als subtiler Gottesdienst (Sookshma Bhakti) betrachtet.
Wenn du Verehrung (Bhakti) in meiner Gegenwart statt vor meinem Bild tust, wird das als subtilere Verehrung (Sookshmattr Bhakti) angesehen. Wenn du überdies meinen Agnas folgst, ist das subtilste Verehrung (Sookshmatam Bhakti). Das heißt, wenn meine Agnas in 'Deiner Sicht und in 'Deinem' Verstehen (Bhaav) gefestigt sind, gilt das als 'Bhaav Bhakti'; das wird dir sofortige Ergebnisse bringen. Die anderen drei Arten von Verehrung (Naam, Sthapana und Dravya - Name, Bild und Präsenz) geben dir weltlichen Nutzen. Nur 'dies' jedoch gibt dir wirkliches 'Bargeld' (die Früchte werden sofort verwirklicht), weshalb ich sage: „Das ist die Bargeldkasse der Welt." Der Grund, warum man von einer Bargeldkasse spricht, ist, weil hier in der Gegenwart des Gnani Purush) die endgültige und ultimative (Bhaav) Verehrung geschieht.
Verehrung eines Namens (Naam Bhakti) ist nicht gänzlich falsch. Es gibt keine Regel für Namen. Was Namen anbelangt, ist es in Ordnung, ,Rama" zu rezitieren, und es ist auch akzeptabel, wenn jemand ,Limdo, Limdo" (Neembaum) rezitiert. Alles, was man braucht, ist ein Name, um ihn auszusprechen. Das ermöglicht dir, fokussierte Aufmerksamkeit (Upayog) in allem, was du sagst, aufrechtzuerhalten, sodass deine Aufmerksamkeit nicht woandershin abschweift. Man darf dem selbst nicht erlauben, auch nur einen Augenblick untätig zu sein, und darum musst du es immer weiter beschäftigen. Deshalb ist es nicht gänzlich falsch, einen Namen zu rezitieren (Naam-Smaran). Es gibt nichts in dieser Welt, das falsch ist. Dennoch sind die drei Arten der Verehrung (Naam, Sthapna und Dravya - Name, Bild und Präsenz) allesamt weltliche Interaktionen (Vyavahar, wohingegen Sehen und Verstehen (Bhaav) auf das Selbst (Nischaya) bezogen sind. Im weltlichen Leben (Vyavahar) haben sie über unzählige vergangene Leben dasselbe getan; sie sind gewandert und