Book Title: Aptavani 4 German
Author(s): Dada Bhagwan
Publisher: Dada Bhagwan Aradhana Trust

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Page 291
________________ 218 Aptavani-4 nur Unglücklichsein (Dukh). Welches Glück auch immer man erfährt, es besteht nur aufgrund der eigenen Vorstellung. Etwas, das du ansprechend findest, mag einen anderen unglücklich machen, wenn du es ihm gibst. Geschieht das nicht? Wahres Glück ist das, was jeden glücklich macht. Jedermann hat die gleiche Meinung über wahres Glück. Jedes Lebewesen sucht nach Glück und vermeidet Unglück. Niemand mag Unglück. Nun ist dieses Glück vorübergehend, und man mag es nicht, weil darauf Unglücklichsein folgt. Welche Art von Glück (Sukh) mögen die Menschen? Sie mögen ewiges Glück (Sanatan Sukh), das, sobald es erlangt ist, niemals erlaubt, dass Unglücklichsein (Dukh hineingelangt. Was ist ewiges Glück (Sanatan Sukh)? Es ist Moksha, Befreiung (Mukti)! Nur wenn Moksha da ist, kann ewiges Glück entstehen. In Gebundensein liegt Unglück. Gleichgültigkeit gegenüber weltlichem Schmerz (Dukh) ist die erste Erfahrung von Moksha. Du wirst sie ab dem Tag erfahren, nachdem wir' dir Gnan gegeben haben. Als Nächstes wirst du erfahren, wie das Gewicht und die Last deines physischen Körpers und des Karmas leichter werden. Danach wirst du so viel Glückseligkeit erfahren, dass es unbeschreiblich ist. Wie ist der Zustand als Absolut Erleuchteter (Siddha)? Fragender: In welchem Zustand werden wir sein, nachdem wir Moksha erlangt haben? Dadashri: Im Zustand des Absoluten Selbst (Paramatma). Fragender: Muss man danach irgendetwas tun? Dadashri: Dort gibt es nichts zu tun. Auch jetzt tut dein Selbst (Atma) nichts. Was auch immer getan wird, es wird von der Absicht des Nicht-Selbst, Ich bin Chandubhai" (Agnanbhaav), getan, von der 'mechanischen Absicht (Bhaav). Das Selbst (Atma) hat nicht die Fähigkeit, irgendwelche Handlungen auszuführen. Es ist von Natur aus nur der Wissende (Gnayak). Im Siddha Gati (Standort am Scheitelpunkt des Universums, zu dem alle befreiten Seelen aufsteigen und dort ewig wohnen) existieren sie im Zustand des Wissenden (Gnata), Sehenden (Drashta) und in absoluter Glückseligkeit (Parmanandi). Dort, im Siddha Gati, gibt es

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