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Aptavani-4
entsteht, wenn das Ziel (Dhyeya) festgelegt ist und man zum Meditierenden (Dhyata) wird. Das Ego wird dabei nicht gebraucht, oder?
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Dadashri: Das Ego mag daran beteiligt sein oder auch nicht. Wenn der Meditierende (Dhyata) Ego-los ist, dann entsteht die Meditation als das Selbst (Shukladhyan). Andernfalls entstehen wahre Meditation (Dharmadhyan) oder nachteilige innere Meditation (Artadhyan oder Raudradhyan).
Fragender: Der Zustand des Meditierenden (Dhyata) kann egoistisch oder nicht egoistisch sein, aber es gibt kein Ego in der Meditation, die sich als Folge daraus ergibt.
Dadashri: Ja, und da wird Moksha sein, wenn sie in Meditation als das Selbst (Shukladhyan) resultiert.
Fragender: Spielt das Ego in der Entscheidung für das Ziel (Dhyeya) eine Rolle?
Dadashri: Es ist das Ego, das das Ziel (Dhyeya) bestimmt. Wenn du einmal das Ziel von Moksha hast, und einen Meditierenden (Dhyata), der Ego-los ist, dann ist es die Meditation als das Selbst (Shukladhyan).
Fragender: Gibt es eine subtile Anwesenheit von Ego im Ziel (Dhyeya) der wahren Meditation (Dharmadhyan)?
Dadashri: Ja. Wahre Meditation (Dharmadhyan) kann nicht ohne die Anwesenheit des Egos geschehen.
Fragender: Würdest du sagen, dass nachteilige innere Meditation (Artadhyan und Raudradhyan) und wahre Meditation (Dharmadhyan) Zustände des Nicht-SelbstKomplexes (Pudgal) sind?
Dadashri: Ja, das sind Zustände des Nicht-SelbstKomplexes (Pudgal), und Meditation als das Selbst (Shukladhyan) ist ein Zustand des Selbst.
Fragender: Also könnte man sagen, dass die Meditation als das Selbst (Shukladhyan) das Ergebnis des Selbst ist?
Dadashri: Ja.
Fragender: Stimmt es, dass das Karma, das in der