Book Title: Aptavani 4 German
Author(s): Dada Bhagwan
Publisher: Dada Bhagwan Aradhana Trust

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Page 30
________________ Er hat keine Gelübde (Vrat) abgelegt, und die einzige Disziplin (Niyam), die er befolgte, war die, vor Sonnenuntergang zu essen (Chovihaar) und gekochtes Wasser zu trinken. Er hat auch das 'Vachanamrut von Shrimad Rajchandra' und die Schriften aller Religionen gelesen und darüber meditiert. Diese wunderbare Wissenschaft von Akram Vignan hat sich auf natürliche Weise manifestiert! Eines Abends im Jahr 1958, bevor die Erleuchtung geschah, herrschten, während er auf einer Bank am Bahnhof von Surat (einer indischen Stadt) saß, inmitten des lauten Getöses und der Menschenmengen, innere Stille und Frieden. Sogar da war dies noch mit dem Ego vermischt! Da war der höchste Glanz des Lichtes des Absoluten Selbst! In diesem Licht des Gnan sah' er das Universum in seiner Gesamtheit. Er erfuhr die vollständige Trennung von Körper, Verstand und Sprache und erlangte einen Zustand von Absolutem Wissen und Absoluter Sicht (Keval Gnata-Drashta), und ewige Glückseligkeit (Parmanand). Der glorreichste Tag der Geschichte der Welt war angebrochen! Von diesem Tag an war das Ego verschwunden! Die tiefe Überzeugung „Das ist meins, das gehört mir“ (Mamata, My-ness) war verschwunden!! Und aus seinem verheißungsvollen Mund flossen Worte, die frei von Anhaftung und Abscheu (Vitarag Vani) waren. Diese Worte, die der Beweis für die absolute spirituelle Perfektion waren, symbolisieren das elfte Wunder dieses Kaliyug (der gegenwärtigen Ara des Zeitzyklus, charakterisiert durch einen Mangel an Einheit in Verstand, Sprache und Verhalten). Der stufenlose Weg zur Selbstrealisation (Akram Vignan), die Verehrung eines Erleuchteten, der ein weltliches Leben führt (Asaiyati Puja), konnten vor der Welt nicht verborgen bleiben. Im Laufe von etwa zwanzig Jahren ist dieses Akram Vignan etwa zwanzigtausend sehr glücklichen Menschen zuteilgeworden. Und das an sich ist ein Phänomen! Wie ist der Alltag eines Gnan? Der Gnani ist immer in der 'Aktivität des Selbst anwesend, er verweilt im Selbst (Atma-Charya), er ist im Zustand der Befreiung. Indem er seine eigene Sprache als eine Tonbandaufzeichnung bezeichnet, durchtrennt er die Bande der Eigentümerschaft! 29

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