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man das Chit in seinem natürlichen Zustand belassen und nicht seine Energie verschwenden. Man wird die Essenz dieses Lebens verstehen müssen, nicht wahr?
(7) Hindernisse
„Ich bin Chandubhai." Sobald du das sagst, entsteht ein Hindernis (Antaray). Du bist das Absolute Selbst (Paramatma), und du nennst dich selbst 'Chandubhai'? Du bist der Meister des Universums, im Besitz unendlicher Energien und fähig, was immer du willst, zu erreichen; warum kannst du trotz alledem nichts bekommen? Aufgrund von Hindernissen. Hindernisse verschleiern die Energie (Shakti)!
Wünsche (Ichchha) laden Hindernisse ein. Gibt es ein Hindernis für die Luft, wenn es kein Verlangen nach ihr gibt? Der Gnani hat keinen Wunsch (Nirichchhak) und ist in einem hindernisfreien Zustand (Nirantaraypad). Er hat keinen Mangel an irgendetwas.
Wie wird ein Hindernis erschaffen? Wenn jemand etwas spendet und du mischst dich mit den Worten Warum tust du das?" ein, wirst du in deinem nächsten Leben vielleicht daran gehindert werden, eine Spende zu bekommen.
Im Zustand der Unwissenheit beschützt man verletzende und negative Gedanken, wenn sie auftauchen; im Zustand von Gnan (Wissen vom Selbst) dagegen tut man Buße und bittet sofort um Vergebung (Pratikraman), wenn solche Gedanken auftauchen. Zustimmung und Unterstützung für gute und positive Taten sind für das eigene relative selbst und den Rest der Welt nützlich. Wenn anderen Zustimmung und Unterstützung gegeben werden, werden sie diese erwidern! Wenn man den anderen 'dumm' nennt, wird das ein Hindernis für die eigene Intelligenz erschaffen.
Wenn eine starke Entschlossenheit (Nishay) gegenüber den auf dem Weg der Befreiung (Moksha) auftauchenden Hindernissen besteht, wird die Kraft des Selbst (Shakti) wachsen. Hindernisse tauchen dort auf, wo ein Mangel an Entschlossenheit ist. Entschlossenheit (Nishay) lässt die Hindernisse (Antaray) zusammenbrechen. Wenn einmal die höchste Entschlossenheit (Nishay) von Ich bin Reine Seele" erlangt wurde, kommen alle Hindernisse zu einem Ende.
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