Book Title: Aptavani 4 German
Author(s): Dada Bhagwan
Publisher: Dada Bhagwan Aradhana Trust

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Page 13
________________ Gnani Purush wird das Herz des Lesers berühren und ihn zum Tor der richtigen Sicht (Samyak Darshan) führen. Diese neue Sicht des erwachten Selbst wird schließlich zur Erfahrung der Absoluten Seele führen, wenn sie durch die Begegnung mit dem Gnani Purush erlangt wird. In diesem vierten Band der Aptavanis wird eine Sammlung von gesprochenem Wissen präsentiert, das tiefe und problemlösende Erklärungen vermittelt, die die Welt niemals vorher gekannt oder sich vorgestellt hat; in einer einfachen, geradlinigen, schlichten und bodenständigen Sprache, die über die verheißungsvollen Lippen des höchstverehrten Gnani Purush Dadashri hervorkam, in dem sich 1958 'Dada Bhagwan - das Absolute Selbst' manifestiert hat. Da Das, wovon die Welt normalerweise als Gewahrsein spricht, nennt der Gnani 'Schlaf. Das, was als 'Sehender wahrgenommen wird, ist lediglich die 'Szene'. Derjenige, der das Gewahrsein hat: „Ich bin gewahr", ist nur der unbelebte (Nicht-Selbst) Teil. Das Selbst ist vollkommen getrennt davon. Es gibt eine so intensive Erfahrung der Einheit von 'Relativem' und 'Realem', dass bis hin zu neunundneunzig Prozent (fast bis zum Ende) die beiden parallel verlaufen, wobei das ursprüngliche 'Reale' das illusionäre 'Relative' spiegelt. Die Nähe beider zueinander manifestiert sich als eines, bis zu dem Zeitpunkt, da die beiden am letzten Bindeglied voneinander getrennt werden. Das Geheimnis von alldem wird nur vom Gnani Purush, der selbst die Erfahrung hat, offengelegt. Nur dann erfährt man den großen Unterschied zwischen illusionärem Gewahrsein (Bhrant Jagruti) und dem Gewahrsein der Reinen Seele (Atma Jagruti). Seit langer Zeit wurden zum Zweck der Klärung Versuche unternommen, zwischen Schicksal (Prarabdha) und unabhängiger Bemühung oder freiem Willen (Purusharth) zu unterscheiden. Der Unterschied wurde schon von erfahrenen 'Gnanis' (Erwachten, Selbst-Realisierten) berichtet. Aber wegen der weiten Verbreitung von indirektem Wissen wurde das richtige Verstehen gewissermaßen fragmentiert. Gemeinhin versucht das Gewahrsein der Handelnde zu sein' dieses Handelnder-Sein' zu erlangen, und von dem 12

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