Book Title: Flawless Vision
Author(s): Dada Bhagwan
Publisher: Dada Bhagwan Aradhana Trust

View full book text
Previous | Next

Page 41
________________ 10 Die makellose Sicht Warum tauchen Umstände auf? Jeder Mensch begegnet anderen Umständen. Der eine Mensch trifft in seinem ganzen Leben nie auf Anfeindung, während ein anderer ständig Opfer von Misshandlung wird. Warum begegnen zwei Menschen so grundverschiedenen Umständen? Der Grund dafür ist, dass derjenige, der ein friedliches Leben führt, niemals die Absicht hatte, jemanden zu verletzen, während derjenige, der misshandelt wird, unzählige Absichten hatte, andere Lebewesen zu verletzen. Wie kommen diese Umstände zustande? Es ist möglich, die Ursachen für diese Umstände zu finden. Sagen wir, du triffst auf der Straße auf einen sehr armen alten Mann, und du gibst ihm elf Dollar. Dein Freund ist erstaunt, dass du ihm so viel Geld gibst, und sagt dir, du sollst ihm nur einen Dollar geben. Nun, du bist der Gebende und der alte Mann ist der Empfänger, aber dadurch, dass dein Freund interveniert hat, hat er ein Hindernis für den Empfänger kreiert. Ein hinderliches Karma ist für deinen Freund erzeugt worden. Dieses hinderliche Karma deines Freundes wird in seinem kommenden Leben den Zufluss von Geld für ihn verhindern. Alles, was dir in deinem Leben begegnet, sind die kollektiven Umstände von all dem, was du in deinem Vorleben getan hast. Sie sind keine neuen Umstände. Du hast keine übergeordnete Macht über dir, noch hast du irgendetwas, das unter dir arbeitet. Die Welt ist völlig unabhängig. Deine Fehler und dein Irrglaube sind deine einzigen Vorgesetzten. Wenn du also nicht im Unrecht bist, wird dich niemand auf dieser Welt behelligen. Belästigen dich Menschen oder Polizisten auf der Straße? Belästigt dich irgendjemand? Wenn nicht, dann hast du keine Fehler begangen. Eine Ohrfeige einladen - gegen Belohnung Du kannst dich glücklich schätzen, wenn jemand dich beleidigt oder schlecht über dich spricht. Vor einigen Jahren kündigte ich an, dass jeder, der Geld bräuchte, zu mir kommen und mir eine Ohrfeige geben könnte, und ich

Loading...

Page Navigation
1 ... 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186