SearchBrowseAboutContactDonate
Page Preview
Page 451
Loading...
Download File
Download File
Page Text
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir IV, 358-360. 191 suhacchi muss hier im allgemeinen ,, sich befindend,“ , wohnend" bedeuten. tilavani kann hier nicht wörtlich genommen werden. Vielleicht ist es = nase. cfr. B-R. s. v. tila, nachträge. -- „In ihrem leibe wohnt die heisse jahreszeit, in Margacira (= herbst); in dem lotos des antlitzes der schönen hat die kalte jahreszeit ihren wohnsitz aufgeschlagen." - Das metrum ist dasselbe wie in der vorhergehenden strophe. 4) tada zu IV, 352. kuri gerundium zu kur. Also wörtlich ,, indem du tadat machst." ,,Brich o herz, weshalb zögerst du? (wörtlich: wozu zeitaufschub). Ich möchte doch sehen, wohin ohne dich das verwünschte geschick hunderte von schmerzen stellt.“ 358. Im Apabhramça kann bei den auf a endigenden worten yad, tad, kim (stämme: ya-, ta-, ka-) für die endung des gen. sing. das substitut dlit ásu (d. h. ûsu mit abfall des a der stämme ya, a, ka) eintreten. - 1) Triv.: kanto s smakam he sakhi niccayena rushyati yasya | astraiç (B arthail) castrair ( B aih) hastâbhyâm api sthanam eva sphoţavati tasya || ,,Auf wen, o freundin, mein geliebter ernstlich zürnt, dessen stellung vernichtet er mit geschossen, waffen, händen.“ - 2) Triv.: jîvitam kasya na vallabham dhanam punaḥ kasya neshtami dve apy avasare (B ora') patite trņasame (A add.: vi) gaņayati viçishtah || - Im texte fehlt hinter avasara der bindestrich. - ,,Wem ist das leben nicht lieb und reichthum nicht erwünscht? Sind günstigerweise beide zu theil geworden, so achtet sie der bevorzugte einem grashalm gleich.“ 359. Im Apabhramça kann bei yad, tad, kim, wenn sie im genus femininum stehen, für die endung des gen. sing. das substitut dit ahe eintreten. - jahe = yasyāḥ, tahe = tasyāḥ, kahe = kasyâh. keraü zu H. II, 174. 360. Im Apabhramça können an die stelle von yad und tad im nom. und accus. sing. der reihe nach die substitute Ihrum, tram treten. --- Das Apabhramça das uns in diesem sâtram entgegentritt, ist nicht dasselbe wie in den vorhergehenden sûtren. Das erste beispiel ist wohl =- prârgane tishthati yo nâthaḥ sa rane na karoti bhrântim | „Der herrscher der in dem hofe steht, der macht im kampfe nicht aufregung" d. 1. regt sich in der schlacht nicht anf, bleibt ruhig. – Triv.'s B hat For Private and Personal Use Only
SR No.020737
Book TitleSiddha Hemchandram Adhyay 08
Original Sutra AuthorN/A
AuthorRichard Pischel
PublisherVerleg Der Bucchandlung Des Waisenhauses
Publication Year1877
Total Pages508
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size13 MB
Copyright © Jain Education International. All rights reserved. | Privacy Policy