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________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir I, 6. der regel nothwendigen worto citirt, scheint mir dafür zu sprechen, dass die verse interpolationen sind. Sie stammen vermuthlich fast alle aus der Saptaçatî und dem Setubandha; einen grossen theil kann ich schon jetzt als daraus entlehnt nachweisen. Die randglossen der handschriften beweisen, dass gerade diese werke den abschreibern sehr wohl bekannt waren; es lag ihnen daher sehr nahe, die fragmente in H. zu ergänzen. Dazu kommt, dass diese zusätze in C von derselben hand meist am rande stehen; hätte sie der schreiber ursprünglich im texte gefunden, so läge kein grund vor sie an den rand zu setzen. Ich bin also in bezug auf die überlieferung der handschriften anderer ansicht als Aufrecht im Catalogus codd. MSS. Oxon. p. 181". — Hinter bhavati fügt C hinzu: aita et. – A gibt den ersten vers vollständig so: bhîyaparittanamaïm païņņam asiņo tuháhirûdhassa | manne samkâvihure na verivagge vi avayâso. Man lese bhia' und avallso. Dazu gibt eine randglosse in die übersetzung, obwohl C selbst nur die vier letzten worte im texte hat: bhîtaparitrânamayîm (cd. víta) pratijñâm ases tavâdhirûdhasya | manye çañkâvidhure na vairivarge (cd.o vidhuravairi') spy avakâçaḥ | (cd. akâçaḥ) | paryâyaḥ ||. Das beispiel ist wohl aus der Saptaçatî. Die regel ist zu beachten in vi avayâso. - Das zweite beispiel übersetzt eine randglosse in A: vande äryavajram svâminam . Eine randglosse in C lässt zwei erklärungen zu: úryavairam und dryavajram und verweist wegen der letzteren auf H. II, 105. Einer mittheilung Jacobi's nach sind die worte aus dem Rshimandalasûtram v. 203 genommen. Ihre Sanskritübersetzung ist dort vandami dryavajram. -- danu = danujendrarudhiraliptaħ. Dieses compositum, zu dem man Setub. I, 2 vergleiche, gehört wohl mit den folgenden worten sahaï uimulo unmittelbar zusammen. Eine randglosse in C übersetzt: râjate upendra” cfr. H. IV, 100. B theilt fälschlich sahaïu indo ab. „Es strahlt Vishņu bespritzt mit dem blute des Danaerfürsten“. nahappahá° übersetzt Trivikrama: nakhaprabhavalyarunaḥ. – samjháo = sandhyâvadhvavayûdhalı; glossen in C und E übersetzen: avarûdhah. - Dahinter fügen ABCb hinzu: navaväriharo vva vijjulậpadibhinno (B ņavâriharo, C "hare, b "vâriha vva) = navaväridhara iva vidyutpratibhinnah | Auch F scheint diese worte gehabt zu haben, da diese handschrift mit whinno beginnt. — cfr. zu samjha Ratnâvalî p. 311, 8. — For Private and Personal Use Only
SR No.020737
Book TitleSiddha Hemchandram Adhyay 08
Original Sutra AuthorN/A
AuthorRichard Pischel
PublisherVerleg Der Bucchandlung Des Waisenhauses
Publication Year1877
Total Pages508
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size13 MB
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