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________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir I, 3-4. und erweiterungen unterworfen. Daher gilt eine regel in gewissen fällen, in andern nicht; zuweilen ist sie arbitrar, zuweilen findet auch. noch anderes statt. Dies wird jedesmal an der betreffenden stelle angegeben werden. Die worte kracit bis anyad eva sind der erste theil einer kârika; cfr. Böhtlingk zu Pânini II, 1, 32. Nach Ballantyne zur Laghukaumudi No. 823 stammt der vers, der vollständig auch von Markandeya fol. 39 des Londoner MS. citirt wird, aus der Sarasvatagrammatik. (Jenaer Lit. 1876 p. 798). Simharaja, der ebenso wie H. und Trivikrama nur die erste hälfte anführt, bemerkt dazu noch: tac ca prayogiyattam. Wie den Sanskritgrammatikern (Böhtlingk zu Panini III, 3, 113), so dient auch den Prakritgrammatikern bahulam dazu, um damit alles zu erklären, was sich unter bestimmte regeln nicht bringen lässt, oder gegen sie verstösst, ein ebenso bequemes, wie unwissenschaftliches hilfsmittel. --- 3 3. Was den ṛshi eigenthümlich ist heisst arsham. Das Prâkrit der rshi ist bahulam. Auch das wird an den betreffenden stellen angegeben werden. In diesem Prakrit sind nämlich alle folgenden regeln ausnahmen unterworfen. Das ârsham pråkṛtam ist das Prakrit der Jainas, das Trivikrama ebenso wie das deçyam, das auf die volkssprachen zurückgehende Prâkrit, von seiner grammatik ausschliesst, weil beide selbständiger herkunft seien und ihre eigenen, von den übrigen Prakritdialecten verschiedenen, gesetze hätten. cfr. de gr. Prâer. p. 29. For Private and Personal Use Only 4. In der composition werden vocale in mannigfacher weise bald verlängert bald verkürzt d. h. für einen langen vocal des Sanskrit tritt in compositis im Prâkrit oft ein kurzer ein und umgekehrt. So à in amtavci und sattavisa neben Skt. anturvedi und saptarimçati; zuweilen findet nie verlängerung statt, wie in juvaijano yuvatijana (wo also stets 7 erscheinen soll; sieh jedoch unten;), zuweilen ist die quantität schwankend. varimai erklärt eine glosse in C mit: varino matir vârimatiḥ, E übersetzt es mit ,,waterlike sense", 1. L. mit varimatiḥ, Trivikrama dagegen mit varimayî. bhuâyamtam Setub. I, 3. païharam efr. padighara Mâlatîm. 95, 9. Die stellung, welche A dem beispiel goriharan, goriharan gibt, ist irrthümlich, da von der Sanskritform gaurigṛham auszugehen ist, mithin das beispiel unter diejenigen 1*
SR No.020737
Book TitleSiddha Hemchandram Adhyay 08
Original Sutra AuthorN/A
AuthorRichard Pischel
PublisherVerleg Der Bucchandlung Des Waisenhauses
Publication Year1877
Total Pages508
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size13 MB
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