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________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Die Prinzeffin richtete den Auftrag aus, und der Falsche Visnu bersprach, die Bitte zu erfullen. Das Heer kam naher und naher, und wieder und wie der mahnte sie ihn: ,Herrdie feindlichen Streitkrafte find uns schon ganz nahe und ruden noch weiter vor." Und jedesmal sagte er darauf: ,,Gleich will ich sie vertreiben!" Aber er liess immer noch einige Lage verstreichen, bis das Feindesheer die Stadt umzingelte und belagerte. Als sie ihm das mitteilte, bestieg der falsche Visnu, bem es feineswegs an Mut gebrach, seinen Garuoa und flog in den luftraum empor. Als er oben schwebte, rief er: ,,Ich bin Vionu und will augenblicklich diese ganze Feindesmenge auseinandersprengen!" Wahrend er dies (prach, dachte Visnu, welcher im Milchmeer 8 ruhte: ,,Wenn dieser Mensch besiegt wird, der meine Gestalt tragt, bin ich selbst besiegt, und wird er getotet, so ist es so gut, als wurde ich selbst getotet." Darum ging er in des Webers Leib ein und besiegte das Heer der Feinde. Uls aber die Feinde den Herrn der Welt mit eigenen Augen sahen, fielen sie vor ihm nieber und 30gen ab. Uuch Safra fiel vor ihm nieder und pries ihn; und in dem er sich selig pries, regierte er sein Reich. Der Weber hingegen genoss mit der Prinzessin pon nun an um so unbesorgter die Freuben der Liebe. 9 8. S. 12,8. 9. Fur den Inina hat diese Erzahlung, die naturlich Pisnus Ohnmacht dartun fod, um so grosseren Meij, als der Weber einer sehr verachteten Staste angehort. For Private and Personal Use Only
SR No.020439
Book TitleKatha Ratnakar
Original Sutra AuthorN/A
Author
Publisher
Publication Year1920
Total Pages311
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size14 MB
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