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________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Wie sich die Biene nach Wasserrosen, Dicht sich drangenden, lasset gelusten, So verstehst du es, lieblich zu fosen, Spielend mit Lafschmis 6 lotusbrusten. Wie sich der Kelch des Lotus erschliesst, Wenn sich der Mondschein daruber ergiesst, So der Gotter- und Asura-Frauen 7 Antliglotus, wenn sie erschauen Dein strahlendes Untlig, erhabenster Geist, Den mit Siegeswunsch meine Lippe preist. Wahrend sie ihn in dieser Weise inbrunstig mit Lobges fangen erhob, vermahlte er sich mit ihr, verbrachte diese Nacht an ihrer Seite und entfernte fich wieder, als es dammerte. Die Prinzessin aber erzahlte am nachsten Mor: gen ihren Eltern alles, was sie in der Nacht erlebt hatte. In der nachsten Nacht verstedten sich ihr Vater und ihre Mutter in einem Gebusch und beobachteten: und rich: tig, der Besucher fam wieder, und fie sahen mit eigenen Augen, dass es Visnu war. Und sie dachten: ,,Gebenebeiet sei unser Haus, aus welchem eine solche Krone aller Weiblichkeit hervorgegangen ist, mit der sich der heilige Gott vermahlt hat, das erhabenste aller Wefen!" Von nun an fain der Weber jede Nacht, um mit der Prinzessin zu kosen, und kehrte dann jedesmal nach Hause zuruck. So standen die Dinge, als eines Tages dem Konig gemeldet ward, dass ein feindliches Heer gegen seine Stadt heranrucke. Da er uber feine Macht verfugte, so sprach er zu seiner Lochter: ,,Sage zu deinem Gemahl, liebe Lochter: ,Ein feindliches Heer ruckt gegen meinen machtlosen Vater an. Darum sorge dafur, dass es abgeschlagen werde!" 6. Laksmi; s. 3,4. 7. S. 20,5. 58 For Private and Personal Use Only
SR No.020439
Book TitleKatha Ratnakar
Original Sutra AuthorN/A
Author
Publisher
Publication Year1920
Total Pages311
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size14 MB
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