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________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir 46 W. SCHUBRING: da dieser Vorgang im Text noch einmal begegnet - ein Zeichen (s. auch gleich bei 5, 55) der verschiedenen Herkunft beider Stellen : jena (6, 316) gubbhu-tthanammi derindo amayam anyutthayam kuyam, ūhūrum dri bhattie, samthacam sayoyam kare. nam pi de lIss. Die Zeile 87: jaha indam vayaranam bhayotum rūyarui attha-ruriso ri findet ihre Erklärung durch die von Kielhorn Ind. Ant. 10, 78f. über Beziehungen Mahāvira's zur Aindra-Grammatik mitgeteilte Legende. Gedruckt ist sie jetzt in der Subodhikā (s. o.) S. 263. Ihre früheste Erwähnung ist Avassaganijjutti 3, 303. Die Abhandlung 5 II wird von uns unter die Einlagen gestellt, zunächst weil sie inhaltlich über das hinausgeht, was an dieser Stelle im Mittelteil zu erwarten ist. Denn die 105 Strophen -- auch diese metrische Form wäre dem Mittelteil nicht entsprechend -- behandeln nicht nur den Gaccha, sondern gleichzeitig auch die Eigenschaften des Lehrers. Allerdings hat schon die Prosa sich mit diesen zu besehäftigen begonnen durch den Gedanken, daß dem echten Lehrer einzig das geistige Wohl und das endliche Heil seiner Jünger am Herzen liegt. In der Entwicklung des Inhalts der Strophen könnte man eine Gruppierung über Kreuz erblicken; auch sie spräche für die Selbständigkeit dieses poetischen Stückes. Die Strophen gliedern sich folgendermaßen: 5, 9-13. Gehorsam gegen das Geheis des guten Lehrers. 14-16. Das Wirken des guten Lehrers. 17-19. Der gute Lehrer. 20. Selbstbeschränkung in der Darstellung: savunm mi ottha paa durālas'angam suyam bhanryavram Thavai; taha vi-m-iņamo samāsa-sāram param bhanne. bharai Hss. 21. Synonyme von gaccha: murino suttan tittham gana pavayana mokkha-mayga eg'attha damsana-nūna-carittū ghor'ugga-lavam c'eva gaccha-nāme. suyam Hss. 22-70. Der gute Gaccha. 71- 10r. Der schlechte Gaccha. 102-111. Der schlechte Lehrer. 112--114. Das verhängnisvolle Wirken eines solchen. Melirere Abweichungen von diesem Gedankengang und einiges metrisch und grammatisch Auflällige drängen uns die Vermutung auf, daß wir in For Private And Personal Use Only
SR No.020175
Book TitleDas Mahanisiha Sutta
Original Sutra AuthorN/A
AuthorWalther Schubring
PublisherVerlag Der Konigl Berlin
Publication Year1918
Total Pages106
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size6 MB
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