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________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Das Mahānisiha-Sutto. 17 Aritthanemi's, des 22. Tirthakaras' (zu dessen Zeit sich also das Ganze zuträgt), inne, daß sie sich in schlechter Gesellschaft befinden, und er sucht Sumai dahin zu bringen, daß er sich mit ihm von jenen trennt. Im Laufe eines Zwiegespräches schildert er eingehend den tadelnswerten Wandel der Genossen. Sumai aber besteht darauf, jene zu begleiten, auch wenn ihr Treiben strafbar sein sollte. Die Einschränkungen, die Näila fordere, seien unmöglich zu erfüllen; er werde bei ihnen bleiben, vorausgesetzt, daß sie nicht zu weit fortwanderten. So geht dem Naila seinen Weg allein. Schon nach fünf Monaten tritt eine Hungersnot ein, und an ihr gehen jene sieben zugrunde. ----(II s. gleich.) --- (III.) Unter ihnen wird Sumai die meisten Daseinsformen durchzumachen haben. Seine erste Verkörperung (dies in II Anf.) unter den vielen, die ihm bis zur Erlösung bevorstehen, ist bei den Göttern, die von der wahren Lehre am weitesten entfernt sind, den paramihammiyu deca. Wie ihm, so geht es jedem, der sich mit Ketzern einläßt". Daß Sumai vordem fromm war, ist für ihn eher ein belastender Umstand. Naila dagegen, als er sich von Sumai getrennt hat, beschließt den Fastentod. Darüber kommt Aritthaņemi vorbei und macht ihn zum Mönch, er wird Kevalin und gewinnt die Erlösung. (II.) Die erwähnten späteren Daseinsformen Sumai's werden (in III Anf.) lediglich aufgezählt; nur bei einer von ihnen wird ausführlich verweilt. Dies ist eine Schilderung der Bewohner von Padisamtāvadāyaga, einer Gegend südlich der Sindhū-Mündung. Die in den 47 Höhlen dieses Gebietes bausenden Menschen sind übergroß, von bester Fügung der Gelenke und äußerst harten Knochen. Ihr Aussehen ist häßlich und furchterregend, sie sind roh und begehrlich, namentlich auf Honig und Fleisch erpicht. Ein seegewohntes Volk, wissen sie sich mit Hilfe besonderer Werkzeuge auf dem Wasser zu bewegen. Auf diese haben es die Menschen abgesehen, welche dei Zwischenkontinent Rayanadiva bewohnen, der von Padisamtivadāyaga 3100 joyana entfernt liegt. Dort befinden sich drehbare Trichter von beträchtlichem Durchmesser. In einem von diesen bringen die Insel Aristbanemi, cu Sproß des Hari-Geschlechtes, heißt hier smaragden (marayayacchavi), Uttaraijh. 22, 5 lagegen wird er schwarz genannt (kālaga-echavi). Es sei angemerkt, daß in 22, 6 der Ausdruck vaija-risaha-samghayana auf die Fügung der Gelenke geht. Sie ist bei A. die beste der nach Than. 413*: Samay. 2265 fünf möglichen Arten. Dieser Satz hat in Zusarunculang mit dem Cbrigen nicht die weitgeschichtliche Bedeutung, die Weber (16,463) in ibu sehen will. Phil.-list. Abh. 1918. Nr.5. For Private And Personal Use Only
SR No.020175
Book TitleDas Mahanisiha Sutta
Original Sutra AuthorN/A
AuthorWalther Schubring
PublisherVerlag Der Konigl Berlin
Publication Year1918
Total Pages106
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size6 MB
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