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________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Da erzahlte Surupa ihr getreulich, wie es sich mit ihrein Gemahl verhielt. Als Vinatas Sohn diese Erzahlung vernommen hatte, blieb er ruhig lissen und liess sich von Surupa in ihr Haus tragen; dort aber packte er seinen Feind, den Schlangenkonig, bei den Haaren, nahni seine wahre Gestalt an und flog mit ihin nach dem Himmel empor. Er trug ihn in einen dichten Wald und wollte ihn eben toten, als dem Oberherrn der Schlangen ein Fluger Gedanfe kam zu rech: ter Zeit. Er sagte namlich zu Garuda: ,,Einem Weibe darf man fein Geheimnis ander: trauen, selbst wenn einem die lebensaeifter schon in die Kehle gestiegen sind. Weil er dies tat, wird der haubengeschmuckte Schlangenfonig s lebt vom Konig der Vogel getotet." Als aber Garuoa trofdem Anstalt machte, ihn zu toten, fagte er wieder zu ihm: ,,Wer denjenigen nicht fur feinen Lehrer halten will, der ihm auch nur eine Silbe uberliefert hat, der muss erst hundert Existenzen als Hund durch leben, und dann eine Reihe Candala-Fristenzen. 6 Ich aber habe dir eine ganze Strophe uberliefert. Nun magst du handeln, wie es sich gebuhrt." Da dachte Garuoa: ,,Er ist mein Lehrer und hat Anspruch darauf, dass ich ihm huldige." ind indem er ihm seine Ehrfurcht bezeigte, gab er ihn frei. 5. Die mythischen Schlangen stellen sich die Inder immer wie die gefurchtetste Giftschlange, die Haubensdlange (Brigiendlange), vor, 6. Cancala, l. 5,5. For Private and Personal Use Only
SR No.020439
Book TitleKatha Ratnakar
Original Sutra AuthorN/A
Author
Publisher
Publication Year1920
Total Pages311
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size14 MB
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