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________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir der. Es bringt zustande, woran Fein Mensch zu den fen wagt." Und in ihrer grossen Freude vermahlten Sudarsanas und Padmas Eltern ihre Kinder. 188. Erzahlung Der Kaufmann Naradatta oder Die gute Lat In der Stadt Bhojapura lebte einst ein reicher Kauf: mann namens Naradatta, welcher mit zwei Frauen vers mahlt war, die Bhanumati und Srimati hiessen. Srimati war jung und schon, und darum hing ihr Ges mahl mit grosser Liebe an ihr. Als dies die altere, Bhanumati, gewahrte, ward fie eifersuchtig und hielt Ausschau nach einem Zauberspruch, einem Amulett i oder sonst einem hinterliftigen Mittel, um den beiden ein leid anzutun. Eines Tages kam ein Vogin, Bandhunatha geheissen, in ihr Haus. Sie fullte ihm seinen Lopf mit Milchreis und anderen guten Speisen, womit sie ihm eine grosse Freude bereitete. Und weil er sich so ausserordentlich freute, forderte er, der mit Spruchen und Wurzeln und sonstigen Zaubermitteln trefflich umzugehen verstand, die Spenderin auf, ihn zu bitten, was ihr Herz begehrte. Da trug sie ihm ihren Wunsch vor, und er fagte zu ihr: ,,Nimm diese Wurzel, meine Tochter. Wenn ein Mensch an dieselbe riecht, so verwandelt er sich in ein Tier." Mit diesen Worten uberreichte ihr der Vogin die Wurzel und entfernte sich. 1. D. h. hier einem Gegenstand - 3. B. einem Faden - mit dem man, wie in der vorigen Erzahlung, einen Menschen verwandeln kann. 198 For Private and Personal Use Only
SR No.020439
Book TitleKatha Ratnakar
Original Sutra AuthorN/A
Author
Publisher
Publication Year1920
Total Pages311
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size14 MB
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