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________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir als dadurch Kamananda zu ihr gelangt war, pflegte fie mit ihm der Liebe und trieb allerlei Kurzweil mit ihm. Nachdem der fonigliche Papagei ihrem Dreiben lange zugeschaut hatte, dachte er: ,,Der Weise hatte recht mit dem Worte, welches er gesprochen." Darauf frog er davon nach feinem Palaste, verliess den Papageienleib und weilte als Konig wieder in seiner Sofversammlung. Als der Yoain nun abermals in der Stadt umbermanderte lud er ihn zur Tafel, begab sich mit ihm in Tilakasris Haus, liess sechs Site zur Mahlzeit schmucken und sprach: ,,Nun, Yogin, lass deine Gemahlin erscheinen, oder ich tote dich mit meinem Schwerte." Der Yogin tat, wie der Konig befohlen, und als sie zum Vorschein gekommen war, gab ihr der Konig einen entsprechenden Befehl, und sie brachte jenen Jungling zum Vorschein. Darauf befahl der Konig der Lilafnsri: ,,lass jesst den Samananda fommen!" Sie sesste die Kette in Bewegung, und als infolgedelsen Ka= mananda fam, wollte er sich beim Unblick des Konigs und der andern Anwesenden wieder entfernen. Aber der Konig sprach: ,,Geh nicht furt, Kamananda! Komm her!" Und als er gekommen war, wie es der Konig befohlen hatte, speiften fie alle zusammen. Darauf schenfte der Yogin dem Fungling bas junge Weib und ward selbst ein wahrer Yogin. Der Konig aber gab Tilafatri dem Kamananda; dem Weisen dagegen verehrte er Edelsteine, Perlen, Gold, Elefanten, Rosse und andere fostbare Geschenke und entliess ihn. 141 For Private and Personal Use Only
SR No.020439
Book TitleKatha Ratnakar
Original Sutra AuthorN/A
Author
Publisher
Publication Year1920
Total Pages311
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size14 MB
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