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________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir erhob, ihr Bruder; derjenige, der sie an dem Orte des Scheiterhaufens bewachte, ihr Diener; derjenige aber, welcher ihr von einem Teile dessen, was er erbettelt hatte, Speise, Kleidung und anderes schenkte, ihr Gatte. Denn das Gewahren von Kleidung, Nahrung, Schmuck und anderen Bedurfnissen ist Sache des Eheliebsten." Als der Yogin das gesagt hatte, dachte die Prinzessin: Zweimal hat er mich zum Reden gebracht, und zweimal sind noch ubrig." So verharrte sie nun erst recht in Schweigen. Darauf begann ber Yogin wieder zu erzahlen, indem er sich wie vorher an die Lampe, To jesst an die Perlen fette der Jungfrau wandte. Er sprach: 156. Erzahlung [Die belebte Puppe] Konig Narapala in der Stadt Narasara hatte einen Sohn namens Punyapala. Dieser war mit Buddhisara, dem Sohne des Oberpriesters, mit Gunafara, dem Sohne eines Holzbildhauers, mit Rupasara, bem Sohne eines Goldschmieds und mit Dhanasara, dein Sohne eines Webers befreundet. Eines Lages, als Punyapala auf Befehl seines Vaters das Land verlassen musste, fragte er seine vier Freunde, ob fie ihn begleiten wollten, und fie sprachen: ,,Wir weichen so wenig von dir wie deines Korpers Schatten." So verliess er denn von ihnen begleitet seine Vaterstadt und fam in einen dichten Wald. Als es Nacht geworden, legte fich der Konigssohn schlafen, wahrend sich die vier anderen ab: wechfelnd in die Nachtwachen teilten. In der ersten Nachtwache nun schnisste Gunasara aus einem Stuck Sandel 129 For Private and Personal Use Only
SR No.020439
Book TitleKatha Ratnakar
Original Sutra AuthorN/A
Author
Publisher
Publication Year1920
Total Pages311
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size14 MB
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