SearchBrowseAboutContactDonate
Page Preview
Page 103
Loading...
Download File
Download File
Page Text
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir holen, mit Speisen und anderen Dingen, als ware er selbst ihr Schwiegersohn gewesen, und er verweilte einige Tage in ihrem Hause. Darauftat der Schwiegervater 108 Stucke 1 Konfekt, welche mit stimulierenden Stoffen versesst waren, wie Safranknospen, Kampfer, Teufelsdreck, chinesischen Kubeben, Muskatnussschoten, Moschus, Datteln, Walnufsen, Wassermelonen und Kardamomen, in ein irdenes Ges fass, versiegelte bellen Deckel, handigte Kurana einen Brief ein, in welchem die Zahl der Konfektstude vermerkt war, und dann entliess er seine Tochter nach dem Dorfe Sanasana. Kurana band den Kopf vorn am Waaen Feft, und als er mit der jungen Frau auf dem Gefahrt seine Strasse dahin fuhr, dachte er: ,,Wenn ich erst zu Hause bin, so bekomme ich von all diesem Konfeft nicht das kleinste Krumchen ab. Also werde ich gleich iesst essen." Und wahrend die junge Frau aus Schmerz (uber die Trennung) ihr Antlik bedeckt und sich gelegt hatte, verzehrte er eine Anzahl Stude des Konfefts. Dann dachte er daran, dass sein Herr ihn schelten wurde, wenn er aus dem Briefe die ursprungliche Anzahl ersehen wurde, und darum zerbrach er den Lopf, und als er nach Hause kam, gab er seinem Herrn die Krumen des zertrummerten frischen Konfekts und den Brief. Der Herr las den Brief, Fah die Trummer des Konfefts und merkte nicht, wie sein Knecht ihn betrogen hatte, sondern ward ihm nur noch mehr gewogen. 1. 108 ist eine glidverheissende Zahl. For Private and Personal Use Only
SR No.020439
Book TitleKatha Ratnakar
Original Sutra AuthorN/A
Author
Publisher
Publication Year1920
Total Pages311
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size14 MB
Copyright © Jain Education International. All rights reserved. | Privacy Policy