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________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Das Mahānisiha-Sutta. Mit Sicherheit lesen wir außer der viermal erscheinenden Endung ehim nur das letzte Wort harissam »ich werde sein«, dem wohl ein bestimmender Nominativ auf e vorausgeht. Der Text fährt fort: »Darauf, nachdem er sich mit diesem vorzüglichen Spruch besprochen hat, möge er folgende sieben Akşaras auf dem Haupte, beiden Schultern, dem Bauch und beiden Exßsohlen anbringen (statt nisejjā lies likheija). -- wozu man wieder die Tafel vergleiche. Danach kommen: auf das Haupt (wohl die Stirn) om, auf den Hals an der linken Schulter ku, auf den Bauch links ru, auf die linke Fußsohle ku, auf die rechte Fußsohle le, auf den Bauch rechts' le, auf den Hals an der rechten Schulter scā. Dies muß bedeuten: om Kurukulle svaha. Kurukullä aber ist, wie Taranatha's Vācaspatya mitteilt, eine Form der Syāmā (Durga) oder Sakti. Eine Zeile des Syāmākavaca lautet vämlich: Kai Kapõlini kullā Kurukullā Virodhini. Schiefner, Mélanges asiatiques 2,179 vermutet in ihr eine Form der buddhistischen Tārā. Unsere Stelle widerspricht dem," dagegen stimmt die von ihm bezeugte mehrfache Erwähnung in Mantra's aufs beste. Die Todesgöttin soll, das ist der Zweck der empfohlenen Maßnahme, durch Verelrung besänftigt und befriedigt werden. Von den abschließenden Strophen beziehen sich auf diesen Gegenstand: 21. dussumina-dunnimitte gahapid'uvasagga-muri-rittha-bhae vajjāsani-vijfū vāyāri maha-janavirodhe 22. jam datthi bhayam loge, tum savvam niddale imãe vijjõe sanh'atthi mangalayare păcahare sayala-vera-kkhaya-sokkha-dat. 21. dusu. Hss. dunnah Hss. Synette p, "mitta T. väsäsani Hss. väri , vayari p. virole p. 22. Lies imā vijja und sayala-vera-khaya-dar (Giti-Zeile). vara Hss. Mit Ausnahme des letzten dieser vier Fälle dienen die mitgeteilten Sprüche dem mündlichen Gebrauch. Es kommt also in Wahrheit gar nicht darauf an, wie man sie schreibt. Wird darauf trotzdem Gewicht gelegt, wie es bei dem ersten Spruch geschieht, so ist das ein Anzeichen, daß unser Text von einem Buchgelehrten für Buchgelehrte geschrieben ist. ! In den Hss. ist zu ergänzen dāhina-kucchie. For Private And Personal Use Only
SR No.020175
Book TitleDas Mahanisiha Sutta
Original Sutra AuthorN/A
AuthorWalther Schubring
PublisherVerlag Der Konigl Berlin
Publication Year1918
Total Pages106
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size6 MB
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